Eigentlich war es schon viel länger an der Zeit, meinem Blog ein neues Logo zu spendieren. Das selbstgenähte Bild passte schon länger nicht mehr und von dem dazugehörigen Spruch "Gegen die Ver-Jeans-ung der Welt und Outdoorjacken in den Fußgängerzonen. Mehr Röcke und Kleider braucht die Welt!" stimmte auch nur noch der letzte Teil. Wie viel mehr Energie steckt darin, FÜR etwas zu sein, statt GEGEN etwas!
Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich meine Mission "alle Welt davon überzeugen zu wollen, wie wunderbar es ist, sich selbst maßgeschneiderte Kleidung zu nähen" in knackige Worte fassen könnte. Es ist ja nicht nur das Nähen! Als ich an meinem Buch saß und den Vortrag vorbereitete, wurde mir immer klarer, dass es mir vor allen Dingen darum geht, den Menschen zu vermitteln, dass sie ok und schön sind, so wie sie sind. Wir haben keine Figurprobleme - es wird uns nur schlechte Kleidung angeboten, die uns nicht gut passt und uns zum Strahlen bringt! Unsere Welt ist so darauf fixiert, den in den Medien überpräsenten Normkörpern nachzueifern, dass wir vergessen, dass wir Menschen eben unterschiedlich sind. Unser kapitalistisches Wirtschaftssystem funktioniert, weil wir glauben, was uns eingeredet wird: Wir glauben, wir müssten uns permanent optimieren - und dafür viel Geld ausgeben - damit wir zu einem besseren Menschen werden. In vielen von uns hat sich ein Gefühl festgesetzt, dass wir erst dann glücklich und erfolgreich sein können, wenn wir besser aussehen und rundum optimiert sind. Wir sind im Hamsterrad des Kapitalismusmotors "Wachstum" gefangen und konsumieren brav, was man uns vorsetzt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Sich selbst Kleidung zu nähen, bedeutet ein Stück weit aus diesem Hamsterrad auszusteigen. Statt sich mit schlecht passender Massenkonfektionsware zufrieden zu geben, nähen wir uns Kleidung, wie wir sie wirklich wollen. Statt einem Körperideal hinterherzulaufen, das ohnehin nicht zu allen Frauen mit ihren unzähligen Anforderungen des Alltagslebens passt, nähen wir uns die Kleidung, die uns wirklich (zu uns) passt. Wir nähen uns die Kleidung, die uns gefällt und uns gut tut! In den Nähblogs Tag für Tag immer mehr echte Frauen in selbstgemachter Kleidung zu sehen, macht uns unabhängiger von den Bildern, die uns die Medien präsentieren. Alles das kennt ihr gut und habe ich ja auch schon in meinem Vortrag auf der nebenan erzählt.
Immer mehr wurde mir klar, dass ich genau das noch mehr Menschen erzählen will und über den Tellerrand unseres kuscheligen Nähnerduniversums verkünden will. Da das Bücherschreiben ein wichtiger Teil meines Berufes ist, lag nichts näher, als daraus ein Buch zu machen. Doch bei all den Bemühungen, das Buch an einen Verlag zu bringen und es schlussendlich auch zu schreiben, blieb mein kleiner Blog ein wenig zurück und trug immer noch "das alte Kleidchen aus dem Jahr 2011", als ich mangels zeichnerischer Fähigkeiten, einfach ein Logo nähte. Aus diesem "Kleid" ist der Blog herausgewachsen, deswegen beauftragte ich die wunderbare Veronika Grigkarr (die übrigens auch näht) damit, mir ein Logo und einen Header zu designen, nachdem mir Frau Toelle vom Trinity Kreativ Verlag netterweise die Worte überliess, die meine Mission so treffend beschreiben und nun Motto meines Blogs sind. Heute ist der erste Tag für das "neue Kleid" und das neue Motto "Nähen macht Spaß. Kleidung nähen macht glücklich!" und ich bin sehr glücklich darüber, in neuem Design zeigen zu können, was mich bewegt und was ich sehr gerne mit euch und mindestens der halben Welt teilen möchte.
Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich meine Mission "alle Welt davon überzeugen zu wollen, wie wunderbar es ist, sich selbst maßgeschneiderte Kleidung zu nähen" in knackige Worte fassen könnte. Es ist ja nicht nur das Nähen! Als ich an meinem Buch saß und den Vortrag vorbereitete, wurde mir immer klarer, dass es mir vor allen Dingen darum geht, den Menschen zu vermitteln, dass sie ok und schön sind, so wie sie sind. Wir haben keine Figurprobleme - es wird uns nur schlechte Kleidung angeboten, die uns nicht gut passt und uns zum Strahlen bringt! Unsere Welt ist so darauf fixiert, den in den Medien überpräsenten Normkörpern nachzueifern, dass wir vergessen, dass wir Menschen eben unterschiedlich sind. Unser kapitalistisches Wirtschaftssystem funktioniert, weil wir glauben, was uns eingeredet wird: Wir glauben, wir müssten uns permanent optimieren - und dafür viel Geld ausgeben - damit wir zu einem besseren Menschen werden. In vielen von uns hat sich ein Gefühl festgesetzt, dass wir erst dann glücklich und erfolgreich sein können, wenn wir besser aussehen und rundum optimiert sind. Wir sind im Hamsterrad des Kapitalismusmotors "Wachstum" gefangen und konsumieren brav, was man uns vorsetzt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Sich selbst Kleidung zu nähen, bedeutet ein Stück weit aus diesem Hamsterrad auszusteigen. Statt sich mit schlecht passender Massenkonfektionsware zufrieden zu geben, nähen wir uns Kleidung, wie wir sie wirklich wollen. Statt einem Körperideal hinterherzulaufen, das ohnehin nicht zu allen Frauen mit ihren unzähligen Anforderungen des Alltagslebens passt, nähen wir uns die Kleidung, die uns wirklich (zu uns) passt. Wir nähen uns die Kleidung, die uns gefällt und uns gut tut! In den Nähblogs Tag für Tag immer mehr echte Frauen in selbstgemachter Kleidung zu sehen, macht uns unabhängiger von den Bildern, die uns die Medien präsentieren. Alles das kennt ihr gut und habe ich ja auch schon in meinem Vortrag auf der nebenan erzählt.
Immer mehr wurde mir klar, dass ich genau das noch mehr Menschen erzählen will und über den Tellerrand unseres kuscheligen Nähnerduniversums verkünden will. Da das Bücherschreiben ein wichtiger Teil meines Berufes ist, lag nichts näher, als daraus ein Buch zu machen. Doch bei all den Bemühungen, das Buch an einen Verlag zu bringen und es schlussendlich auch zu schreiben, blieb mein kleiner Blog ein wenig zurück und trug immer noch "das alte Kleidchen aus dem Jahr 2011", als ich mangels zeichnerischer Fähigkeiten, einfach ein Logo nähte. Aus diesem "Kleid" ist der Blog herausgewachsen, deswegen beauftragte ich die wunderbare Veronika Grigkarr (die übrigens auch näht) damit, mir ein Logo und einen Header zu designen, nachdem mir Frau Toelle vom Trinity Kreativ Verlag netterweise die Worte überliess, die meine Mission so treffend beschreiben und nun Motto meines Blogs sind. Heute ist der erste Tag für das "neue Kleid" und das neue Motto "Nähen macht Spaß. Kleidung nähen macht glücklich!" und ich bin sehr glücklich darüber, in neuem Design zeigen zu können, was mich bewegt und was ich sehr gerne mit euch und mindestens der halben Welt teilen möchte.