Der zweite Blogpost zum Thema Jeans, spukt mir auch schon ganz lange im Kopf herum. Ich bin einfach ein großer Jeans-oder-besser-gesagt-Denim-Fan, auch wenn ich den Jeans-Hosen eher abgeschworen habe. Umso mehr freut es mich, dass stoffe.de, als Stoffladen, der auch Denim im Angebot hat, sich bereit erklärte, zwei Beiträge zu sponsern (d.h. ich bekomme Geld für diesen Blogbeitrag und den anderen Beitrag zum Thema Jeans. Sie sind also rein rechtlich gesehen Werbung), in denen ich aber frank und frei laut denken und schreiben darf, was mir zum Thema Jeans einfällt. Herzlichen Dank dafür!
Im letzten Beitrag habe ich schon über die Materialeigenschaften von Jeans geschrieben und das, was die Mode auch noch dazu macht. Heute geht es mir um Kleidungsstücke aus dem Material, um die Vielfalt aufzuzeigen und dem "täglichen Griff nach der stinknormalen Jeans" etwas entgegen zu setzen.
Jeans ist in allen Bevölkerungsschichten und Altersstufen weit verbreitet. Meine Mutter erzählt folgende Geschichte über ihre erste Jeans: als ich 1968 geboren wurde, ging sie wenig später in ein Bekleidungsgeschäft und fragte nach einer Hose "in der sie auf dem Boden sitzen und mit mir spielen könne und die sie selbst waschen kann". Angeblich reagierten die Verkäuferinnen mit einem entsetzten Blick, der sich vermutlich auf das "auf dem Boden sitzen" bezog, aber schlussendlich landete meine Mutter bei einer Jeans. Heute trägt sie im Alltag ganz häufig eine Jeans, aber damals scheint das noch unüblich gewesen zu sein.
Heutzutage tragen alle Jeans und das ständig. Ich finde den Jeans-Einheitslook langweilig. Auf ganz normalen Alltagswegen sehe ich wo ich hinschaue Jeans. Deswegen wetterte ich auch so lange gegen die "Ver-Jeans-ung" der Welt. Dabei gibt es doch so viele Alternativen! Gerade weil wir uns unsere Kleidung selbst nähen, stehen uns so viele Möglichkeiten offen! Ich nähe jedenfalls sehr gerne und recht häufig aus Denim und Stoffen im Jeanslock und ich trage diese Kleidungsstücke sehr gerne - gerade und obwohl ich Jeanshosen aus meinem Alltag verbannt habe.
Das Tolle am Selbernähen ist doch, dass ich alles machen kann, was ich will. Warum also nicht die tollen Eigentschaften nehmen und diese auf ganz andere Kleidungsstücke anwenden? Ich kann Taschen zu einem Kleidungsstück hinzufügen, wo immer ich will. Ich kann Kleider und Blazer aus Jeans nähen, wenn mir klassische Jeanshosen und traditionelle Jeansjacken zu langweilig sind. Nirgendwo steht geschrieben, dass ein Jeansrock immer wie ein "Jeansrock" aussehen muss! Mittlerweile gibt es so viele Varianten von "Jeans", der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt. Es gibt Stoffe, die wie Jeans aussehen und Stoffe, die sich wie Jeans anfühlen und doch ganz anders aussehen.
Eine andere Variante sind leichte Stoffe, die sich gut zu Blusen oder Kleidern verarbeiten lassen: Chambrey ist ein Stoff, der wie Jeans aussieht, aber streng genommen kein Jeans ist. Es gibt ihn häufig in den typischen Jeansfarben, er wirkt wie Jeans, aber er ist sehr viel leichter. Ein perfekter Kleiderstoff. Ich nähte mir im Spätsommer ein Kleid aus Jeans-Chambrey und obwohl es kurze Ärmel hatte, habe ich es den ganzen Winter, jede Woche, immer wieder getragen: weil es einfach immer passte. Es hat alle Eigenschaften einer Jeanshose (große Taschen, wenig schmutzanfällig), ohne am Bund einzuengen und unbequem zu sein. Kein Wunder, dass ich es ständig trage. Strickjacke darüber, Strumpfhose und Stiefel dazu und fertig ist das Jeden-Tag-Winter-Kleid.
Während vor ein paar Jahren schwarze und weiße Jeans schon der Knaller an Abwechslung waren, finden wir heute zahlreiche Farben und die erstaunlichsten Muster: geblümt, mit Sternchen, gestreift , bestickt oder wild gemustert. Heutzutage ist alles möglich. Für alle diejenigen, die die Materialeigenschaften von Jeans schätzen und robuste Alltagskleidung nähen wollen, die auffällt ist gesorgt und ich habe den Eindruck, dieses Jeansvarianten werden jede Saison mehr.
Mein Mantel aus lila Jeans ist eine der Überraschungen in meinem Kleiderschrank, denn er ist das einzige Kleidungsstück aus dem Anfang meiner Nähkarriere, das ich immer noch trage. Er ist ein Probestück und hat einige Anfängerinnenfehler, aber er knittert nicht! Er ist der perfekte Mantel für die Gelegenheiten, bei denen ich im Übergangsmantel länger sitzen muss (Auto und öffentliche Verkehrsmittel) oder auch auf dem Spielplatz schick aussehen will. Er ist rustikal und durch Details wie die Stickerei, die Steppnähte und die bezogenen Knöpfe dennoch etwas besonderes. Ich bin selbst erstaunt, war er doch wirklich nur als Probemantel geplant und ist alles andere als perfekt genäht, doch ich ziehe ihn Jahr für Jahr immer wieder gerne an.
Letztens sprach ich aber mit einer Frau, die vehement gegen Elasthan in Jeans-Hosen argumentierte. Keine Jeans mit Elassthan würde einen wirklich schönen Knack-Po machen. Kaum wäre Elasthan drin, wäre jedes Röllchen sichtbar. Mmmh, da ist was dran. Aber wollen wir deswegen wirklich auf einen Anteil an Bequemlichkeit verzichten? Ich finde, das bleibt jeder selbst überlassen und überhaupt kommt es ja auch auf den Schnitt an. Elasthan verändert die Haptik und das "Verhalten" von Denim, aber der Stoff bleibt dem Jeanslook treu. Ich finde, wir sind frei zu entscheiden, wann und bei welchem Kleidungsstück wir diese Prise Elastizität genau richtig für uns finden. Wir haben die Wahl!
Es gibt Tage, an denen mag ich nichts Buntes, nichts Gemustertes anziehen. Das sind die ganz normalen Tage, an denen ich einfach nur ich sein will, ohne größer aufzufallen. An solchen Tagen trage ich gerne Jeans. Während ein gemustertes Kleid oder ein Kleidungsstück in leuchtenden Farben "hallo hier bin ich" ruft, möchte ich vielleicht manchmal gar nicht bemerkt werden. Dann trage ich Jeans. Und wenn das Kleidungsstück auch noch raffinierte Details hat, die erst auf den zweiten Blick ein Statement abgegeben, dann sind sie an diesen Tagen genau die richtige Uniform. Jeans kann Understatement sein und gleichzeitig unheimlich praktisch. Das ist doch klar, dass ich für den Frühling endlich mal meinen Blazer aus Jeans fertig nähen sollte ...
Wir machen uns die
Wir Näherinnen haben die große Chance haben Lieblingsstoffe wie "Jeans" ganz neu zu erfinden und zu unserem Leben passend zu machen und dabei alle die tollen Eigenschaften, die wir an Jeans so lieben uns nutzbar zu machen. Wir können liebgewordenen Tradtionen aufzubrechen und ein Kleidungsstück so variieren, dass es zu uns und unserem Leben passt. Lasst euch gedanklich nicht einschränken. Jeans ist toll, aber Jeans muß nicht unbedingt ein Rock oder eine Jacke mit vielen Taschen und Nieten werden - es sei denn, euch steht der Sinn danach. Wir Näherinnen haben es in der Hand aus dem Lieblingsmaterial etwas ganz anderes zu machen! Das ist einfach großartig. Na, Lust auf Jeans bekommen? Für die Übergangsjahrezeit ist Jeans perfekt und die kommt schneller, als ihr denkt!
(Und weil das hier ein gesponserter Beitrag ist, möchte ich euch noch mal darauf hinweisen, dass es da drüben, etwas weiter oben ---> einen Banner gibt, mit dem ihr bei stoffe.de mit 5 Euro Rabatt ordern könnt, um gleich alle Flöhe, die ich euch ins Ohr gesetzt habe, umzusetzen. Damit habt ihr ein Schnäppchen und ich darf weiter meine Arbeitszeit darauf verwenden, spannenden Themen nachzugehen und ausführliche Blogartikel zu schreiben.)
Im letzten Beitrag habe ich schon über die Materialeigenschaften von Jeans geschrieben und das, was die Mode auch noch dazu macht. Heute geht es mir um Kleidungsstücke aus dem Material, um die Vielfalt aufzuzeigen und dem "täglichen Griff nach der stinknormalen Jeans" etwas entgegen zu setzen.
Alle tragen Jeans
Jeans ist ein Allrounder. Im Zweifelsfall Jeans. Jeans ist ein Look, der irgendwie fast immer geht und für viele Situationen ideal ist. Jeans ist perfekt für die Tage, an denen frau morgens vor dem Kleiderschrank völlig fantasielos ist. Ein Kleidungsstück aus Jeans, irgendetwas dazu kombiniert, fertig. Viel falsch machen kann frau da nicht. Das passt schon zusammen und fast zu jedem Anlass.Jeans ist in allen Bevölkerungsschichten und Altersstufen weit verbreitet. Meine Mutter erzählt folgende Geschichte über ihre erste Jeans: als ich 1968 geboren wurde, ging sie wenig später in ein Bekleidungsgeschäft und fragte nach einer Hose "in der sie auf dem Boden sitzen und mit mir spielen könne und die sie selbst waschen kann". Angeblich reagierten die Verkäuferinnen mit einem entsetzten Blick, der sich vermutlich auf das "auf dem Boden sitzen" bezog, aber schlussendlich landete meine Mutter bei einer Jeans. Heute trägt sie im Alltag ganz häufig eine Jeans, aber damals scheint das noch unüblich gewesen zu sein.
Heutzutage tragen alle Jeans und das ständig. Ich finde den Jeans-Einheitslook langweilig. Auf ganz normalen Alltagswegen sehe ich wo ich hinschaue Jeans. Deswegen wetterte ich auch so lange gegen die "Ver-Jeans-ung" der Welt. Dabei gibt es doch so viele Alternativen! Gerade weil wir uns unsere Kleidung selbst nähen, stehen uns so viele Möglichkeiten offen! Ich nähe jedenfalls sehr gerne und recht häufig aus Denim und Stoffen im Jeanslock und ich trage diese Kleidungsstücke sehr gerne - gerade und obwohl ich Jeanshosen aus meinem Alltag verbannt habe.
Warum wir Jeans lieben
Es muss einfach was dran sein an diesem Material und an der Jeanshose an sich. Es muss viele Gründe dafür geben, dass sich Jeanshosen so dermaßen durchgesetzt haben, dass wir noch nicht einmal von Mode sprechen können, um diesen Verbreitungsgrad zu begründen. Das brachte mich auf die Idee, mal genauer darüber nachzudenken, was diese speziellen Eigenschaften sein könnten, die an Jeanshosen so toll sind. Über das Material an sich, hatte ich mir letztens schon Gedanken gemacht, aber es muss noch mehr daran sein, dass Jeanshosen einen derartigen Verbreitungsgrad haben:- Jeans passt zu allen Farben und zu vielen Gelegenheiten
- Jeans ist pflegeleicht und unempfindlich
- Ein typisches Jeans-Kleidungsstück hat viele Taschen
- Jeans ist strapazierfähig
- Jeans ist gut für den Alltag, weil er eben nichts besonderes ist
- Mit Jeans fällt man in der Masse nicht auf.
Das Tolle am Selbernähen ist doch, dass ich alles machen kann, was ich will. Warum also nicht die tollen Eigentschaften nehmen und diese auf ganz andere Kleidungsstücke anwenden? Ich kann Taschen zu einem Kleidungsstück hinzufügen, wo immer ich will. Ich kann Kleider und Blazer aus Jeans nähen, wenn mir klassische Jeanshosen und traditionelle Jeansjacken zu langweilig sind. Nirgendwo steht geschrieben, dass ein Jeansrock immer wie ein "Jeansrock" aussehen muss! Mittlerweile gibt es so viele Varianten von "Jeans", der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt. Es gibt Stoffe, die wie Jeans aussehen und Stoffe, die sich wie Jeans anfühlen und doch ganz anders aussehen.
Stoffe, die wie Jeans aussehen
Stoffe, die wie Jeans aussehen transportieren den "Jeanslook" obwohl sie ganz andere Materialeigenschaften haben. Es gibt sehr stretchigen Jeans bis hin zu Jersey, der viel engere, bequemere oder fliessendere Kleidung möglich macht. Vor einige Zeit kamen Jeggins in Mode - diese Hosenform ist erst mit einem hohen Dehnbarkeitsfaktor möglich. Aber nur weil der jeansähnliche Stoff sich dehnt, muss daraus nicht automatisch eine Jeggins werden. Ich besitze ein "Jeans-Jersey-Kleid", das eigentlich ein Jerseykleid ist, aber eben den Look von Jeansstoff hat und ich nähte eine "Sindbadhose" aus Jersey, der von weitem aussieht, als wäre er Jeans. Bei beiden Kleidungsstücke schätze ich diesen Alltags-Look, den Jeans ausstrahlt in Kombination mit der Bequemlichkeit des Materials.Eine andere Variante sind leichte Stoffe, die sich gut zu Blusen oder Kleidern verarbeiten lassen: Chambrey ist ein Stoff, der wie Jeans aussieht, aber streng genommen kein Jeans ist. Es gibt ihn häufig in den typischen Jeansfarben, er wirkt wie Jeans, aber er ist sehr viel leichter. Ein perfekter Kleiderstoff. Ich nähte mir im Spätsommer ein Kleid aus Jeans-Chambrey und obwohl es kurze Ärmel hatte, habe ich es den ganzen Winter, jede Woche, immer wieder getragen: weil es einfach immer passte. Es hat alle Eigenschaften einer Jeanshose (große Taschen, wenig schmutzanfällig), ohne am Bund einzuengen und unbequem zu sein. Kein Wunder, dass ich es ständig trage. Strickjacke darüber, Strumpfhose und Stiefel dazu und fertig ist das Jeden-Tag-Winter-Kleid.
Jeansstoffe, die gar nicht wie Jeans aussehen
Es geht auch andersrum. Während Jeansjersey und Chambrey ganz bewusst den Jeanslook aufgreifen, aber andere Materialeigenschaften haben, gibt es mittlerweile auch stabile "Jeansstoffe", für diejenigen, die sich an dem Einheitsblau sattgesehen haben. Jeans gibt es mittlerweile in unendlich vielen Farben und Mustern.Während vor ein paar Jahren schwarze und weiße Jeans schon der Knaller an Abwechslung waren, finden wir heute zahlreiche Farben und die erstaunlichsten Muster: geblümt, mit Sternchen, gestreift , bestickt oder wild gemustert. Heutzutage ist alles möglich. Für alle diejenigen, die die Materialeigenschaften von Jeans schätzen und robuste Alltagskleidung nähen wollen, die auffällt ist gesorgt und ich habe den Eindruck, dieses Jeansvarianten werden jede Saison mehr.
Mein Mantel aus lila Jeans ist eine der Überraschungen in meinem Kleiderschrank, denn er ist das einzige Kleidungsstück aus dem Anfang meiner Nähkarriere, das ich immer noch trage. Er ist ein Probestück und hat einige Anfängerinnenfehler, aber er knittert nicht! Er ist der perfekte Mantel für die Gelegenheiten, bei denen ich im Übergangsmantel länger sitzen muss (Auto und öffentliche Verkehrsmittel) oder auch auf dem Spielplatz schick aussehen will. Er ist rustikal und durch Details wie die Stickerei, die Steppnähte und die bezogenen Knöpfe dennoch etwas besonderes. Ich bin selbst erstaunt, war er doch wirklich nur als Probemantel geplant und ist alles andere als perfekt genäht, doch ich ziehe ihn Jahr für Jahr immer wieder gerne an.
Jeansstoffe, in denen sich eine Prise Elasthan versteckt
Eigentlich, ja eigentlich hat das Elasthan, das den Jeansstoff so bequem und anschmiegsam macht, in richtigem Jeans nichts zu suchen. Jeans soll nur fest und robust sein. Aber eigentlich ist es verdammt nett. Immer dann, wenn ein Stoff einen Anteil an Elasthan hat, wird ein Kleidungsstück genau den Tick bequemer, den es zu einem Liebling machen kann. Sitzen, Arm heben und Luft holen, kann sehr viel leichter werden. Gar nicht so schlecht, für Klamotten, die für das echte Leben sind.Letztens sprach ich aber mit einer Frau, die vehement gegen Elasthan in Jeans-Hosen argumentierte. Keine Jeans mit Elassthan würde einen wirklich schönen Knack-Po machen. Kaum wäre Elasthan drin, wäre jedes Röllchen sichtbar. Mmmh, da ist was dran. Aber wollen wir deswegen wirklich auf einen Anteil an Bequemlichkeit verzichten? Ich finde, das bleibt jeder selbst überlassen und überhaupt kommt es ja auch auf den Schnitt an. Elasthan verändert die Haptik und das "Verhalten" von Denim, aber der Stoff bleibt dem Jeanslook treu. Ich finde, wir sind frei zu entscheiden, wann und bei welchem Kleidungsstück wir diese Prise Elastizität genau richtig für uns finden. Wir haben die Wahl!
Allerlei Jeans
Wusstet ihr, dass es auch Schrägband aus Jeans gibt und dass sich Knöpfe mit Jeans beziehen lassen? Es gibt sogar Taschengurte! Applikationen und Flicken, ja, die gab es schon, als ich ein Kind war und die üblichen Löcher an den Hosenknien produzierte. Aber ich bin schon erstaunt, was es heutzutage alles rund um das Thema Jeans gibt!Jeans drängt sich nicht in den Vordergrund
Der neuste Zugang aus Jeans in meiner Garderobe ist ein Jeansrock. Wer sagt denn, dass Jeansröcke immer wie "Jeansröcke" aussehen müssen? Ihr wisst schon, was ich meine. Der klassische Jeansrock ist eng und kurz und hat Taschen und Nieten wie eine Jeanshose. Aber wo steht geschrieben, dass ein Jeansrock niemals anders aussehen darf? Ihr könnt einen Jeansrock aus festem Jeans als A-Linienrock nähen, als Bahnenrock, mit Falten oder ohne. Aber ihr könnt einen Jeansrock auch aus leichterem Jeans nähen, ganz weit und schwingend. Ihr habt die Wahl bei der großen Vielfalt an "Jeans", die es heutzutage gibt.Es gibt Tage, an denen mag ich nichts Buntes, nichts Gemustertes anziehen. Das sind die ganz normalen Tage, an denen ich einfach nur ich sein will, ohne größer aufzufallen. An solchen Tagen trage ich gerne Jeans. Während ein gemustertes Kleid oder ein Kleidungsstück in leuchtenden Farben "hallo hier bin ich" ruft, möchte ich vielleicht manchmal gar nicht bemerkt werden. Dann trage ich Jeans. Und wenn das Kleidungsstück auch noch raffinierte Details hat, die erst auf den zweiten Blick ein Statement abgegeben, dann sind sie an diesen Tagen genau die richtige Uniform. Jeans kann Understatement sein und gleichzeitig unheimlich praktisch. Das ist doch klar, dass ich für den Frühling endlich mal meinen Blazer aus Jeans fertig nähen sollte ...
Wir machen uns die Welt Jeans, wie sie uns gefällt
Wir Näherinnen haben die große Chance haben Lieblingsstoffe wie "Jeans" ganz neu zu erfinden und zu unserem Leben passend zu machen und dabei alle die tollen Eigenschaften, die wir an Jeans so lieben uns nutzbar zu machen. Wir können liebgewordenen Tradtionen aufzubrechen und ein Kleidungsstück so variieren, dass es zu uns und unserem Leben passt. Lasst euch gedanklich nicht einschränken. Jeans ist toll, aber Jeans muß nicht unbedingt ein Rock oder eine Jacke mit vielen Taschen und Nieten werden - es sei denn, euch steht der Sinn danach. Wir Näherinnen haben es in der Hand aus dem Lieblingsmaterial etwas ganz anderes zu machen! Das ist einfach großartig. Na, Lust auf Jeans bekommen? Für die Übergangsjahrezeit ist Jeans perfekt und die kommt schneller, als ihr denkt!
(Und weil das hier ein gesponserter Beitrag ist, möchte ich euch noch mal darauf hinweisen, dass es da drüben, etwas weiter oben ---> einen Banner gibt, mit dem ihr bei stoffe.de mit 5 Euro Rabatt ordern könnt, um gleich alle Flöhe, die ich euch ins Ohr gesetzt habe, umzusetzen. Damit habt ihr ein Schnäppchen und ich darf weiter meine Arbeitszeit darauf verwenden, spannenden Themen nachzugehen und ausführliche Blogartikel zu schreiben.)